Frau hält die Pille in der Hand und denkt über die Nebenwirkungen nach

Die Pille gilt als sehr sicher. Die Verhütung mit der Pille ist deshalb nach wie vor am beliebtesten. Bei einer hormonellen Verhütung bleiben Nebenwirkungen wie Kopf- und Brustschmerzen, depressive Verstimmungen oder Ähnliches aber oft nicht aus. Es könnte unter Umständen sogar zu einem Nährstoffmangel durch die Pille kommen.

Welche verschiedenen Arten der Pille gibt es und wie unterscheiden sie sich?

Es gibt mehrere Arten der „Pille“. Je nachdem welche Hormone Pillen enthalten, werden sie unterschiedlich bezeichnet. So gibt es die „klassische“ Pille, die ein Kombinationspräparat ist, die Minipille und die Mikropille.

Pille als Kombinationspräparat

Die „klassische“ Pille ist ein Kombinationspräparat. Sie wird häufig verschrieben, da sie eine sehr hohe Sicherheit besitzt. Sie enthält die Hormone Östrogen und Gestagen. Östrogen verhindert die Reifung der Eizelle. Der Zyklus ist dennoch regelmäßig. 

Aufgrund der enthaltenen Gestagene können Spermien den Gebärmutterschleim schwerer durchdringen. 

Hormonelle Verhütungsmittel wie die Pille zählen laut Pearl-Index zu den sichersten Verhütungsmethoden. Die Kombinationspille hat einen Pearl-Index von <0,1 – 0,9. Das bedeutet, dass bei korrekter Einnahme nur eine bis neun Frauen von tausend schwanger wird. 

Trotz zuverlässiger Einnahme kann die Wirkung der Pille durch andere Medikamente beeinflusst werden. Antibiotika, Schmerz- und Beruhigungsmittel, Medikamente gegen Epilepsie oder Abführmittel können die Verhütung durch die Pille verhindern. Johanniskraut macht die Pille sogar völlig unwirksam. 

Was ist eine Mikropille?

Die Mikropille wird so bezeichnet, weil das Östrogen relativ niedrig dosiert ist. Aufgrund der Östrogendosis zählen die meisten verschriebenen Pillen heute zu den Mikropillen. 

Die Mikropille ist verträglicher als ihre Vorläufer und enthält weniger als 0,05 mg des Östrogen-Derivats Ethinylestradiol. Dadurch entstehen auch weniger Nebenwirkungen als etwa bei herkömmlichen Kombinationspräparaten.

Wird diese Pille vergessen, sollten Sie sie innerhalb von 12 Stunden einnehmen. Dann ist noch immer eine sichere Verhütung gewährleistet. Passiert das aber in der ersten Woche der Einnahme, sollten Sie sicherheitshalber zusätzlich mit einem Kondom verhüten. Nach sieben Tagen ist der Schutz aber wieder voll aufrecht. 

Was ist eine Minipille und wie wirkt sie?

Die Minipille wird so bezeichnet, weil sie ausschließlich Gestagen enthält. Hormonspiralen, Verhütungsimplantate oder die Hormonspritze funktionieren ebenfalls auf diesem Prinzip. Die Minipille wird gerne verschrieben, wenn Frauen kein Östrogen einnehmen dürfen. Sie wird auch als einziges hormonelles Verhütungsmittel während der Stillzeit verschrieben. 

Bei der „Minipille“ verändert das Gestagen den Gebärmutterschleim. Spermien können ihn dadurch nur sehr schwer durchdringen. Außerdem kann sich das Ei dadurch nur schwer einnisten – sogar, wenn es befruchtet ist. 

Neueste Gestagen-Pillen verhindern neben der Veränderung des Gebärmutterschleims zusätzlich sogar den Eisprung. Sie zählen deshalb zu den sichersten Verhütungsmitteln. Die „Minipille“ wird durchgehend genommen und verhindert die Menstruationsblutung.

Allerdings muss man auf die Einnahme der Pille achten. Für die meisten Minipillen gilt: Immer zur gleichen Zeit einnehmen – mit einem Einnahmefenster von etwa drei Stunden. Sonst ist eine empfängnisverhütende Wirkung nicht gewährleistet. 

Welche Nebenwirkungen kann die Pille haben?

Welche Nebenwirkungen bei der Pille auftreten, hängt eng mit dem Hormongehalt zusammen. Kopfschmerzen, Brustschmerzen, Schwindel, Sehstörungen, Übelkeit oder depressive Verstimmungen treten bei Kombinationspräparaten häufiger auf. Bei reinen Gestagenpillen kann es auch zu Gewichtszunahmen oder einem erhöhten Risiko für Eileiterschwangerschaften kommen. 

Sitzende Frau wirkt wegen Kopfschmerzen zermürbt und hält ihren Kopf

Ist ein Nährstoffmangel durch die Anti-Baby-Pille möglich?

Die Pille ist außerdem ein echter Nährstoffräuber. Die Einnahme von oralen Kontrazeptiva kann häufig zu einem Mangel an Magnesium, Zink oder Folsäure führen. Da ist mitunter ein Grund, warum es bei vielen Frauen zu entsprechenden Nebenwirkungen kommen kann.

Um diesen Mangel auszugleichen, sollten Frauen, die die Pille nehmen, mit wertvollen Nahrungsergänzungsmitteln arbeiten. 

Dabei muss beispielsweise Folsäure immer in ihrer aktiven Form aufgenommen werden.

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Mit den hochwertigen Nahrungsergänzungsmitteln können Sie Mangelerscheinungen, die möglicherweise durch eine längere Einnahme der Pille entstehen könnten, gezielt entgegenwirken.

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Haftungsausschluss: Die in diesem Artikel dargestellten Informationen sind nur für allgemeine Informationszwecke bestimmt und stellen keine medizinische Beratung dar.