Die psychische Gesundheit ist eine der Säulen der Gesundheit eines jeden Menschen. Gesundheit ist nicht nur die Abwesenheit von Krankheit, sondern auch ein vollständiger Zustand in Bezug auf die körperlichen, sozialen und geistigen Bedingungen. Aus diesem Grund muss diese Säule des emotionalen oder geistigen Wohlbefindens genauso gepflegt werden wie alle anderen Aspekte des Menschen.
Was umfasst psychische Gesundheit?
Wenn wir von körperlicher Gesundheit sprechen, beziehen wir uns auf das physische Wohlbefinden des Körpers und das optimale Funktionieren des Organismus.
Psychische Gesundheit umfasst das psychologische, emotionale und soziale Wohlbefinden. Dies bezieht sich auf die Art und Weise, wie wir denken, wie wir uns verhalten, wenn wir mit Problemen oder Situationen konfrontiert werden, wie wir uns fühlen... Die Aufrechterhaltung einer guten psychischen Gesundheit garantiert, dass man weiß, wie man mit Stress umgeht, dass man gute soziale Beziehungen hat, dass man die beste Version seiner selbst erreicht... Darüber hinaus ist die psychische Gesundheit mit der körperlichen Gesundheit verbunden, während die körperliche Gesundheit auch Auswirkungen auf die psychische Gesundheit hat.
Verbesserung der psychischen und körperlichen Gesundheit
Wenn wir an unserer körperlichen Gesundheit arbeiten, können wir auch unsere geistige Gesundheit verbessern. Die Stärkung der körperlichen Verfassung durch regelmäßige Bewegung, Sport oder ausreichender Schlaf trägt dazu bei, dass sich beispielsweise Angstgefühle oder Depressionen bessern. Zur Optimierung der körperlichen Gesundheit kann eine gesunde Ernährung beitragen, die uns mit den notwendigen Nährstoffen versorgt. Ein Mangel an Nährstoffen kann die psychische Gesundheit beeinträchtigen.
Welche Nährstoffe können zur Verbesserung der psychischen Gesundheit beitragen?
Omega-3: Diese essenzielle Fettsäure enthält DHA, das zur Aufrechterhaltung einer normalen Gehirnfunktion beiträgt.
B-Vitamine sind für die Gehirngesundheit von entscheidender Bedeutung und tragen zum Abbau von Angst, Stress und Depressionen bei. So fördert Vitamin B6 beispielsweise die Produktion von Serotonin, einem Neurotransmitter, der Glücksgefühle verstärkt und die Stimmung verbessert. Viele der B-Vitamine wirken zusammen. Aus diesem Grund ist die Supplementation mit einem Vitamin B-Komplex empfehlenswert.
Probiotika: Die Gesundheit der Darmmikrobiota (der Bakterien, die mit uns im Darm leben) steht in Verbindung mit dem Gehirn und damit auch mit der psychischen Gesundheit. Um die Gesundheit dieser Mikrobiota aufrechtzuerhalten, müssen wir sicherstellen, dass diese Bakterien in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen und kein Ungleichgewicht entsteht, da dies die Gesundheit sowohl des Nerven- und Verdauungssystems als auch des neuronalen Systems beeinträchtigen könnte. Mehr Informationen zum Einfluss der Darmflora auf unser Gehirn finden Sie hier.
Psychische Gesundheit braucht eine positive Einstellung
Es ist wichtig, bei allen Unstimmigkeiten im Leben eine möglichst positive Einstellung zu bewahren. Eine negative Einstellung füllt uns mit destruktiven, kritischen und wertenden Gedanken, die unser Selbstvertrauen und unser Selbstwertgefühl beeinträchtigen können. Wir werden traurig und wütend. Das kann dazu führen, dass wir uns von den Menschen um uns herum distanzieren. Wichtig ist, ein emotionales Gleichgewicht zu finden, um mit mehr Seelenfrieden zu leben.
Die Pflege sozialer Beziehungen stärkt unsere psychische Gesundheit.
Die Verbindung mit anderen Menschen gibt uns Unterstützung, Schutz und Zugehörigkeit zu einer Gruppe, was sich in einem verbesserten Selbstkonzept und einer größeren Empathie gegenüber der Gemeinschaft niederschlägt. Gute soziale Beziehungen ermöglichen es uns, unsere Gedanken und Gefühle mitzuteilen und Unterstützung zu erfahren.
Entwicklung der emotionalen Intelligenz
Emotionale Intelligenz ist die Fähigkeit eines Menschen, seine Emotionen zu verstehen, sie angemessen zu nutzen und zu kontrollieren. Dies gewährleistet einen großen Erfolg in Situationen, die soziale und emotionale Fähigkeiten erfordern, bei denen natürlich auch die psychische Gesundheit eine Rolle spielt. Um emotionale Intelligenz zu entwickeln, müssen wir zunächst lernen, unsere eigenen Emotionen zu erkennen: was ich fühle, wann ich es fühle, warum ich es fühle... Beginnen wir damit, auf Ihre Gefühle zu achten!
Dankbar sein
Wir sollten dankbar für jede Geste von bekannten oder unbekannten Menschen sein. Dies bedeutet nicht, dass wir uns bei ihnen bedanken müssen, sondern dass wir einfach die guten Dinge, die wir haben, anerkennen und dafür dankbar sind. Und natürlich sollten wir auch uns selbst gegenüber dankbar sein.