Durch die Fermentation werden Lebensmittel sprichwörtlich zu „Superfoods“, weil sowohl ihr nährender Anteil, als auch antioxidative Eigenschaften multipliziert und sie außerdem hoch bioverfügbar werden. Es entstehen somit bioaktive Wirkstoffe, die keine Verstoffwechselung benötigen und direkt verwertbar sind.
Durch die Fermentation werden Lebensmittel sprichwörtlich zu „Superfoods“, weil sowohl ihr nährender Anteil, als auch antioxidative Eigenschaften multipliziert und sie außerdem hoch bioverfügbar werden. Es entstehen somit bioaktive Wirkstoffe, die keine Verstoffwechselung benötigen und direkt verwertbar sind.
Das Nährstoffprofil von Lebensmitteln wird durch die Fermentation ausgeglichen: auf der einen Seite reduziert sich ihr Zuckergehalt, andererseits verbessert sich sowohl das Profil der Proteine als auch das der mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Bei der Fermentation entsteht ein probiotischer Effekt, der die Verdaulichkeit und die Darmflora verbessert, zusätzliche Vitamine liefert und das Immunsystem unterstützt. Es enstehen wasserlösliche Formen, die leichter verdaulich sind.
Weiterhin werden die Lebensmittel durch die Fermentation angesäuert, wodurch die enthaltenen Mineralstoffe leichter aufgenommen werden können. Die während der Fermentation enstandenen Bacteriocine sowie Milchsäure bewirken, dass pathogene Organismen beseitigt, und antinutritive und potenziell schädliche Substanzen gehemmt werden.
Dass Fermentation schon seit den Anfängen der Menschheit genutzt wurde, ist vertrauenserweckend, tatsächlich berechtigen wissenschaftliche Untersuchungen in der heutigen Zeit das außergewöhnliche Potential der Fermentation für unsere Gesundheit.
Gesundheitsfördernde Eigenschaften
Fermentierter Ingwer: Neuroprotektive, antioxidative, entzündungshemmende Eigenschaften und Wirkung gegen Diabetes. Verbesserung der Darm-Villi durch optimierte Nährstoffaufnahme und vorteilhafte Wirkung bei Magen-Darm-Beschwerden.
Fermentierte Gelbwurz: Verbesserung der Leberfunktion, entzündungshemmende und antiallergische Eigenschaften, sowie antimikrobielle Wirkung.
Fermentierte Maca: Verbesserung der physischen Widerstandsfähigkeit durch Verringerung von Muskel- und Leberschäden. Verbesserung der männlichen Fortpflanzungsfähigkeit durch Erhöhung der Gesamtzahl an Spermatozoiden. Darüber hinaus wirkt es vorteilhaft bei Menopause-Beschwerden, Osteoporose und Anämie.
Fermentierte RoteBete: Die enthaltenen Nitrate verbessern die Ausdauer beim Sport und senken den Blutdruck und systemische Entzündungen. Derzeit besteht großes Interesse an möglichen antikanzerogenen Eigenschaften der in der Roten Bete enthaltenen Betalaine, die eine antioxidative Wirkung haben.
Tipps für etwas Abwechslung und einen Extra-Nährwert auf unserem Teller
Für eine verbesserte Verdauung und Darmfunktion, zur Intensivierung von Geschmack und Erhöhung des Nährstoffwerts ist Fermentierter Ingwer ideal als Zugabe zu Smoothies, Suppen, Eintöpfen oder Gebäck und/oder als Tee zubereitet.
Zum Frühstück verleihen Fermentierte RoteBete sowie Fermentierter Maca Hafer-Porridge, Säften und Smoothies, Joghurt, Teezubereitungen sowie Backwaren einen extra Energieschub.
Besonders für Sportler nach dem Training ist Fermentierte Gelbwurz die perfekte Zugabe zu Regenerations-Säften oder -Smoothies oder sogar abends zu Creme-Suppen. Sie kann auch für teezubereitungen sowie zur Zubereitung von Eintöpfen oder kurzgebratenen Gerichten verwendet werden.
Haftungsausschluss: Die in diesem Artikel dargestellten Informationen sind nur für allgemeine Informationszwecke bestimmt und stellen keine medizinische Beratung dar.