FSME und Borreliosegefahr: Zecken in der Zange

Zeckem befallen nicht nur Tiere, sondern auch Menschen!

Die Tage sind schon merklich länger, die Temperaturen sind zumindest tagsüber wieder milder, die Natur erwacht – und mit dem Temperaturanstieg werden auch die Zecken langsam munter. Denn sie mögen es gerne warm und feucht.

Zecken sind Blutsauger und sitzen im Unterholz, auf Buschzweigen und Grashalmen und lauern dort auf Warmblütler. Einige von ihnen können gefährliche Krankheiten wie die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) oder Borreliose übertragen.

Wie können wir uns vor einem Zeckenbiss schützen?

Und wie verhalten wir uns am besten, wenn wir eine Zecke an unserem Körper entdecken?

Zum Schutz tragen wir bei einem Spaziergang am besten lange Hosen und geschlossene Schuhe, damit die Zecken nicht so leicht Zugang zu unserer Haut haben. Allerdings können Zecken vor dem Stich eine ganze Weile herumkrabbeln, weshalb schützende Kleidung nur bedingt hilft. Wichtig ist vor allem, den Körper nach dem Aufenthalt in der Natur gründlich auf Zecken abzusuchen.

Entdecken wir eine Zecke, muss sie schnellst möglich entfernt werden. Denn je länger die Zecke Blut saugt, desto höher ist das Risiko einer Krankheitsübertragung. Sinnvoll ist deshalb auch, ein Hilfsmittel (Pinzette, Zeckenzange, Zeckenkarte) bei sich zu tragen, falls man noch während dem Spaziergang eine Zecke entdeckt.

Und wie entfernen wir die Zecke?

Die Zecke sollte möglichst nahe an der Haut mit dem Hilfsmittel gegriffen und langsam und kontrolliert hinausgezogen werden.

Mehr Informationen unter www.zecken.de