Gesund ernähren mit Beta-Carotin

Was ist Beta-Carotin und wo steckt es drin?

Auf unseren letzten Post „Achten Sie auf Ihre Haut – bereits ein einziger Sonnenbrand ist einer zu viel“ haben wir viele Rückmeldungen und Fragen zu Beta-Carotin erhalten. Deshalb hier weitere Informationen zu diesem Thema. 

Beta Carotin hat stark antioxidative Wirkung, bringt Ihr Immunsystem im Schwung, ist wichtig für die Augen und erhöht den Schutz der Haut beim Sonnenbaden. 

Carotine (von lateinisch carota: „Karotte“) sind zu den Carotinoiden gehörige Naturfarbstoffe, die in der Natur reichlich vorhanden sind. Sie kommen in vielen Pflanzen vor, besonders in den farbigen Früchten, Wurzeln und Blättern. Es ist die wichtigste Vorstufe von Vitamin A in Lebensmitteln und wird deswegen auch als Provitamin A bezeichnet. In Pflanzen haben Carotine eine Funktion bei der Photosynthese und schützen sie vor schädlichen Auswirkungen der UV-Strahlen.

Als Carotinoide (auch: Karotinoide) bezeichnet man eine umfangreiche Klasse an natürlichen Farbstoffen, die eine gelbe bis rötliche Färbung verursachen. 

 Gemüse & Salat

Obst mit Beta-Carotin

Kräuter

Außerdem ist Beta-Carotin auch in der Spirulina-Alge enthalten – ihr Gehalt an Beta-Carotin ist ca. zehnmal so hoch wie jener von Karotten.

Wird das Gemüse oder Obst roh verzehrt, wird vom Körper allerdings nur um die 10% des vorhandenen Beta-Carotins aufgenommen. Wenn das Obst und Gemüse zu Saft oder Brei weiterverarbeitet oder gegart wird, kann Beta-Carotin vom Körper besser aufgenommen werden. Beim Gemüsekonsum sollte gleichzeitig etwas Fett (z.B. Öl) eingenommen werden, damit das Beta-Carotin für den Körper besser verfügbar ist.

Direkte Sonneneinstrahlung zerstört das Beta-Carotin. Bewahren Sie Ihr Obst und Gemüse deshalb an einem dunklen Ort auf.

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