Frau mit geschlossenen Augen liegt in gekrümmter Haltung wegen PMS auf dem Sofa

Fühlen Sie sich an den Tagen vor den Tagen müde, gereizt oder weinerlich? Haben Sie Bauchschmerzen und auch Ihr Kopf ist nicht ganz in Ordnung? Dann könnte es sich um das PMS handeln. Man schätzt, dass bis zur Hälfte der Frauen im gebärfähigen Alter zumindest zeitweise an PMS-Symptomen leiden. Neben depressiven Verstimmungen, Angstzuständen oder Reizbarkeit kennzeichnen körperliche Symptome wie geschwollene Brüste oder Kopfschmerzen das Prämenstruelle Syndrom (PMS). 

Was hilft bei PMS: Symptome in den Griff bekommen

Die PMS-Symptome können nicht immer eindeutig bestimmt werden. Viele Frauen leiden aber stark unter Stimmungsschwankungen, Konzentrationsproblemen, Schlafschwierigkeiten, Schmerzen oder anderen Symptomen. PMS kann außerdem andere Erkrankungen wie beispielsweise Migräne, Hauterkrankungen oder Autoimmunerkrankungen verschlimmern. Manche Frauen haben so starke Einschränkungen während ihres PMS, dass es sich auf Beruf, Alltag oder sogar auf die Beziehungen auswirkt.

Welche Ursachen können PMS-Symptome haben?

Die Ursachen von den Symptomen des PMS liegen in Hormonschwankungen während des Menstruationszyklus. Die Hormonschwankungen von Östrogen und Progesteron können außerdem schuld am Ansteigen von Aldosteron sein. Dieses Hormon hilft, den Salz- und Wassergehalt im Gleichgewicht zu halten. Ein Anstieg kann Blähungen und Flüssigkeitsansammlungen im Körper begünstigen. Bei Frauen mit PMS-Symptomen soll die Serotonin-Produktion geringer sein. Serotonin ist eines der Glückshormone, das gegen Stimmungsschwankungen hilft.

Was kann gegen die Symptome des Prämenstruellen Syndroms helfen?

Es gibt einige Tipps, die Sie bei PMS beherzigen können. So sollten Sie auf einen gesunden Lifestyle achten. Aber auch die Ernährung, Bewegung und Einnahme von Medikamenten spielen eine große Rolle.

Gesunde Ernährung gegen PMS

Frauenärzte und Frauenärztinnen empfehlen bei Problemen mit dem PMS eine Ernährungsumstellung.

  • Viele Vitamine und Mineralstoffe wie Calcium und Magnesium sollen Sie dabei unterstützen, die Beschwerden vor und während der Periode zu mindern.
  • Achten Sie auf Ihren Salz- und Schokoladenkonsum!
  • Verzichten Sie weitgehend auf Alkohol und Koffein!
  • B-Vitamine, Magnesium und essentielle Fettsäuren wie Omega-3 könnten sich positiv auf die Stimmung auswirken. Diese Vitamine und Nährstoffe kommen hauptsächlich in Fisch, Vollkornprodukten, hochwertigen Ölen und Hülsenfrüchten vor.

Mit Sport gegen hormonbedingte Probleme vor den Tagen

Sport soll PMS-Symptome gleich mehrfach günstig beeinflussen können.

  • Die Bewegung sorgt dafür, dass Sie Wassereinlagerungen schneller loswerden.
  • Ihr Körper schüttet Endorphine aus. Diese Glückshormone helfen Ihnen aus dem Stimmungstief.
  • Ihr ganzer Körper wird besser durchblutet. Das bedeutet, eventuelle Krämpfe lösen sich besser auf.

Regelmäßiger Ausdauersport wie Schwimmen, Radfahren, Wandern oder leichtes Laufen ist bei PMS-Symptomen besonders empfehlenswert.

Stressreduktion gegen PMS

Das klingt in den meisten Fällen vielleicht einfacher, als es ist. Aber seinen Stress zu reduzieren, kann erheblich positiven Einfluss auf die PMS-Symptome haben. Einfache Entspannungstechniken wie autogenes Training oder Yoga können Sie dabei unterstützen. Sie können es aber auch mit mentalen Fantasiereisen versuchen. Anleitungen dazu gibt es online. Übrigens, wer seinen Stress reduziert, schläft auch besser. Wenn das Gedankenkarussell sich nicht mehr dreht, kommen Sie besser zur Ruhe und im Schlaf regenerieren Körper, Geist und Seele nun einmal.

Frau mit geschlossenen Augen macht einen entspannten Eindruck

Medikamente

Bei starken PMS-Beschwerden helfen oft nur noch Medikamente.

  • Es gibt spezielle hormonelle Verhütungsmittel wie einige Pillen, die den Eisprung verhindern (Ovulationshemmer). Sie können bei schwereren Formen von PMS im Langzeitzyklus eingenommen werden.
  • Hormonspiralen geben kontinuierlich Hormone an den Körper ab und haben einen ähnlichen Effekt. Viele Frauen bekommen dann keine Periode mehr.
  • Diuretika können helfen, Wasseransammlungen im Körper zu mindern.
  • Sogenannte Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer oder Antidepressiva kommen bei starken Stimmungsschwankungen oder Depressionen zum Einsatz.

Die Einnahme von solchen Medikamenten birgt natürlich auch gewisse Risiken. Sie werden deshalb erst von den Ärzten verschrieben, wenn keine anderen Maßnahmen mehr helfen.

Können Nahrungsergänzungsmittel bei PMS helfen?

Wer nicht mit Medikamenten, sondern auf natürliche Art und Weise seine PMS-Symptome bekämpfen möchte, kann auf sogenannte Phytoöstrogene zurückgreifen. Phytoöstrogene können dabei unterstützen, die Hormonschwankungen abzufedern. Sie sind, wie der Name bereits verrät, pflanzliche Östrogene und sind im Bauplan ähnlich wie die weiblichen Hormone. Sie docken an den entsprechenden Rezeptoren an.

Phytoöstrogene können Sie beispielsweise als Nahrungsergänzungsmittel zu Ihnen nehmen. Sie sollten die Einnahme aber vorher immer mit einem Arzt absprechen.

Femina Balance von Nahani kann Sie dabei unterstützen, mit den Beschwerden eines PMS gezielt umzugehen. Dieses Phytopräparat kann Sie bei der Regulierung des Östrogenspiegels und des Hormonhaushalts unterstützen. In ihm stecken etwa Extrakte von Mönchspfeffer, der Chinesische Engelwurz, der Löwenzahnwurzel und viele mehr.

Also, sagen Sie Ihren PMS-Symptomen Lebwohl und holen Sie sich Femina Balance von Nahani!

Haftungsausschluss: Die in diesem Artikel dargestellten Informationen sind nur für allgemeine Informationszwecke bestimmt und stellen keine medizinische Beratung dar.