Eine Amalgamfüllung wird umgangssprachlich auch „Plombe“ genannt. Es handelt sich dabei um eine Zahnfüllung aus einer Legierung von Quecksilber mit anderen Metallen, wie Silber, Kupfer, Indium, Zinn und Zink.
In der EU werden pro Jahr etwa 70 Tonnen Quecksilber für Amalgam verwendet, wobei Zahnärzte die Hauptverbraucher darstellen. Insgesamt befinden sich etwa 1.300 bis 2.200 Tonnen Quecksilber in den Zähnen von EU-Einwohnern.
Ein Zusammenhang zwischen Amalgamfüllungen und „ernsten Gesundheitsbeschwerden“ konnte nicht belegt werden. Unumstritten ist aber, dass Quecksilber aus den Zahnfüllungen in den menschlichen Körper gelangt. Menschen mit Amalgamfüllungen sind durchschnittlich vier- bis fünfmal so stark mit Quecksilber belastet wie Menschen ohne Zahnfüllungen. Quecksilber greift das Nervensystem, das Stoffwechsel-, das Hormon- und das Immunsystem an, beschädigt das körpereigene Entgiftungssystem und kann deshalb zu einer Vielzahl von Gesundheitsstörungen führen. Diese Schwermetalle wirken in den Zellen als Katalysatoren für die Bildung von freien Radikalen.
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